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Ratgeber Nesselsucht
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    Bei einer Nesselsucht (Urtikaria) wird vermehrt Histamin durch die Mastzellen ausgeschüttet. Dadurch kommt es u. a. zu einer Gefäßerweiterung, wodurch die für eine Nesselsucht typischen Quaddeln entstehen. Da es unterschiedliche Gründe für die Entstehung einer Nesselsucht gibt, unterscheidet man verschiedene Arten der Nesselsucht. Die Auslöser für eine spontane Nesselsucht sind noch nicht geklärt. Mögliche Ursachen können z. B. ein Infekt oder eine Intoleranz sein. Durch physische Reize, wie z. B. Kälte oder Licht kann die physikalische Nesselsucht ausgelöst werden. Des Weiteren gibt es die aquagene und die cholinergische Nesselsucht sowie die Kontakt- und Anstrengungsurtikaria.

    Die Nesselsucht kann für die Betroffenen sehr unangenehm sein. Es gibt Hilfen, die den Betroffenen u. U. Linderung verschaffen können. Dazu können z. B. kühlende Umschläge gehören, wenn keine Kälteurtikaria vorliegt. Auch antihistaminische Gels oder mentolhaltige Cremes können die Symptome bessern. Auf kortisonhaltige Salben sollte man hingegen verzichten, da diese ihre Wirkung meist zu spät entfalten. Neben bestimmten Medikamenten sollten Betroffene außerdem auf Stress verzichten, da es ansonsten zu einer Vermehrung der Urtikariaschübe kommen kann. Des Weiteren kann eine Ernährungsumstellung oder der Verzicht auf Alkohol und Koffein hilfreich sein.

    Therapie Nesselsucht

    Bei der Therapie einer Nesselsucht unterscheidet man die akute und die chronische Nesselsucht. Da die Symptome einer akuten Nesselsucht nach einigen Tagen oder Wochen von selbst verschwinden, wird hier keine ursächliche Therapie durchgeführt. Die Therapie beschränkt sich in diesem Fall auf eine Behandlung der Symptome, z. B. die Reduzierung der Quaddeln durch den Einsatz von Antihistaminika. Bei einer chronischen Nesselsucht ist es wichtig, die Ursache der Nesselsucht herauszufinden, um die Therapie darauf abstimmen zu können. Die Therapie besteht in diesem Fall hauptsächlich darin, die Faktoren zu meiden, die die Nesselsucht auslösen. Des Weiteren kann eine medikamentöse Therapie erfolgen.